Das CATS

Über das CATS

Das CATS ist ein Asienzentrum anderer Art, weil es den Anspruch hat, Asienstudien im globalen Kontext zu betreiben. Hier kommen die folgenden Institutionen und Lehrstühle zusammen, die in Bereichen wie Ethnologie, Geographie, Geschichte, Kultur-, Kunst-, Literatur- und Musikwissenschaft, Wissens- und Religionsgeschichte oder Politik- und Wirtschaftswissenschaft arbeiten:

  • die Ostasienwissenschaften: vier Professuren in der Sinologie und jeweils zwei in Japanologie und Ostasiatischer Kunstgeschichte mit einem Fokus auf China, Japan, Taiwan und Korea.
  • die Südasienwissenschaften: sieben Professuren in Entwicklungsökonomie, Ethnologie, Geographie, Geschichte Südasiens, Kultur- und Religionsgeschichte Südasiens (Klassische Indologie), Neusprachliche Südasienstudien (Moderne Indologie) und Politische Wissenschaft Südasiens mit einem Fokus auf Bangladesh, Indien, Pakistan, Nepal und Sri Lanka.
  • die unter anderem auf Südostasien (Indonesien, Laos, Malaysia, Philippinen, Thailand, Vietnam) spezialisierte Ethnologie mit zwei Professuren.
  • und das Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS), eine nachhaltig gestellte Nachfolgeinstitution des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“, mit fünf Professuren in Buddhist Studies, Cultural Economic History, Global Art Studies, Intellectual History und Visual and Media-Anthropology.

Förderung

Der Forschungsbau für das CATS wurde durch den Bund und das Land Baden-Württemberg mit insgesamt rund 30 Millionen Euro gefördert. Dem Förderantrag für das CATS stimmte die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern im Juni 2013 zu.

Zudem trugen die Universität Heidelberg sowie die beteiligten Institute anteilig weitere Kosten. Diese Mittel wurden für den Bau und die Sanierung eingesetzt sowie die benötigte Erstausstattung der Büro- und Unterrichtsräume, der Bibliothek und der Digital Humanities Unit.

Geschichte

Der Umzug der CATS-Institute in die altehrwürdigen Gebäude der ehemaligen Hautklinik in Bergheim im April 2019 fügt sich wunderbar in die Jubiläumsfeier 1250 Jahre Bergheim ein. Denn 769 wird Bergheim das erste Mal im Lorscher Kodex erwähnt.

Links

HCTS

Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien
Gebäude 4400

ZO

Zentrum für Ostasienwissenschaften
Gebäude 4120

IfE

Institut für Ethnologie
Gebäude 4110

SAI

Südasien-Institut (SAI)
Gebäude 4130